Heute wurde das Werbebanner geliefert. Jetzt haben wir einen würdigen Hintergrund am Stand, wo wir hoffentlich nicht übersehen werden.
Wettbewerbsbier für die Hobbybraumeisterschaft 2021
Damit auf dem Transport nicht schief geht und das Bier gut gekühlt und unbeschädigt den Weg nach Stralsund überlebt, haben wir das Bier persönlich im Störtebekerbrauquartier abgegeben.
Kaitzer Hausbräu mit Bildungsauftrag
Kaitzer-Hausbräu im Home-Schooling – Kernumwandlungsprozesse sind mit dem Zerfall von Bierschaum zu vergleichen. Ein klassisches Experiment dazu ist das Bierschaumexperiment.
Zerfall im Abstand von 1 Minute und das wunderschöne Diagramm zur Auswertung 🙂
Auch mit einem Bierdeckel von Kaitzer-Hausbräu lässt sich der Luftdruck erfahren.
Brautag mit W-107
Ich wollte mal wieder ein Bier mit der Hefe W-107 brauen und habe daher versucht die Hefe, welche ich in NaCl (Kochsalzlösung) lagere bis zur notwendigen Menge zu vermehren. Leider hat sich bei Entnahmen aus zwei verschieden Gläsern nicht der gewünschte Erfolg eingestellt. Erst mit dem dritten und eigentlich ältestem Glas hatte ich Erfolg. Die Hefe-Einlagerung war die Originale von 2018, also schon 2 Jahre alt. Ich habe jetzt einen Teil aus dem Starter entnommen und frisch eingelagert. Ich hoffe sie hält sich besser als die anderen Einlagerungen der W-107.
Die W-107 stammt aus einer Forums-Sammelbestellung bei der Hefebank Weihenstephan. Sie ist ein alter untergäriger Hefestamm der Dortmunder Stifts Brauerei, welche es schon lange nicht mehr gibt.
Das Bier welches ich jetzt gebraut habe, habe ich schon zweimal mit einer böhmischen Hefe gebraut. Ich bin gespannt, wie es nun mit der W-107 wird. Heute, am 2. Tag nach dem Brauen, sieht es im Tank schon ganz gut aus.
Spitzer im Glas
Erster Test unseres Kaitzer Spitzer. Das Bier ist süß, malzbetont und süffig.
Benannt haben wir das Bier nach den Spitzmäusen, die am Brautag durch den Garten liefen… sozusagen um den Braukessel 🙂
neue Gläser
Am Sonntag waren wir auf dem Mittelaltermarkt im Klosterpark Altzella. Der Markt findet sonst immer am Himmelfahrts-Wochenende statt, coronabedingt dieses Jahr jedoch in abgesteckter Form im September.
Auf solchen Märkten halte ich immer Ausschau nach böhmischem Waldglas. Auch diesmal bin ich wieder fündig geworden und wir haben zwei Gläser erstanden, die man gut für ein gepflegtes Bier nutzen kann.
Bierdeckel
Uns erreichte eine Anfrage, ob wir auch Bierdeckel von unserer Hausbrauerei haben. Da wir damit einen Sammler nicht helfen konnten, habe ich einen Deckel entwickelt, der nun evtl. für uns sogar kostenfrei produziert wird. — Mal sehen. Hier aber der Entwurf.
Brautag
Heute hatten wir zwei Braukollegen vom Hobbybrauerstammtisch zu Gast. Wir haben gemeinsam Kaitzer Hell gebraut. Die beiden Hobbybrauer wollten sich unsere Arduino Steuerung und die Brauanlage ansehen.
Diesmal hat auch das Kühlen mit dem Plattenkühler ohne „Katastrophen“ geklappt. Die Würze wurde vorher auf ca 48 °C mit der Kühlspirale gekühlt und anschließend nochmals im Plattenkühler auf ca. 25 °C gekühlt.
Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft der Hobbybrauer
Auch in diesem Jahr nahm Kaitzer Hausbräu an der Meisterschaft der Hobbybrauer teil.
Als Wettbewerbsbier musste dieses Jahr ein Irish Red Ale eingebraut werden. Den Bierstil beschreibt die Störtebeker-Braumanufaktur in Stralsund als Veranstalter wie folgt:
Mit unserem Kaitzer Hell nahmen wir auch am Publikums-Wettbewerb teil. Dieses Jahr bildeten Corona-bedingt die Hobbybrauer alleine auch das Publikum. Unser Plakat mit der Beschreibung des Bieres findest du hier abgelegt.
Unser Helles hat zwar auch keinen Preis gewonnen, es gab aber dennoch so ca. 30 positive Rückmeldungen durch einen Einwurf der Bewertungs-Chips. Durch die böhmische Hefe wurde ein ganz leichter Diacetyl-Geschmack von zwei Brauern wahrgenommen, der typisch für die böhmischen Biere ist. Dennoch war das Helle eine Abwechslung zwischen all den hochprozentigen und experimentellen Bieren mit einer exotischen Auswahl an Gewürzen, wie z.B. Rosmarin.
Schade, das es wieder nicht für eine Platzierung gereicht hat, wir werden aber weiterhin an dieser von der Störtebeker-Braumanufaktur liebevoll organisierten Veranstaltung teilnehmen.
Neue Brausteuerung
Heute haben wir mit der neuen Brausteuerung gebraut. Das System benutzt einen Arduino-Mega als Mikroprozessor. Veröffentlicht ist das System mit ausführlichen Hinweisen unter: hobbybrauerforum.
Ich habe das System so verändert, dass die Logdaten auf unseren Linux-Server abgelegt werden. Über ein Perlprogramm kann ich das Rezept aus einer BeerXML einlesen.
Beim Brauen entdeckten wir junge Spitzmäuse, welche trotz Ähnlichkeit zur Maus keine Nagetiere sondern Insektenfresser sind. Wir wollen deshalb den heutigen Sud „Spitzer“ nennen.